Vernissage "Das Blut, das uns eint" - 24.02.2022
Stigma und Tabu, Fruchtbarkeit und Freude, Scham und Schmerz: Die Hälfte der Menschheit menstruiert und doch wird es lieber vermieden, darüber zu sprechen. Damit bleibt im Dunkeln, welche Bedeutung die Menstruation für das Individuum hat. Um Licht ins Dunkle zu bringen, soll in der Ausstellung „Das Blut, das uns eint“ die Menstruation in den Fokus gerückt werden. Jede Person, die etwas beitragen will, darf sich fragen: „Was verbinde ich mit der Menstruation?“, „Was beschäftigt mich?“ und darf dazu etwas einreichen – ob ein gemaltes Bild, eine Collage, Fotografien, ein Gedicht usw. Gerne möchten wir Raum zu Austausch schaffen, um die Menstruation ein kleines bisschen zu enttabuisieren.
Spenden von der Ausstellungseröffnung gehen an den Verein Periodensystem, der Bedürftige mit Perioden- und Hygieneprodukten versorgt und niedrigschwellige Hilfe und Aufklärung zur Periodenarmut und Menstruation leistet.
Fotos: Wenzel Oschington